Deutsche Fernsehlotterie unterstützt unsere Tafeln mit stattlicher Summe
Bei der Übergabe des symbolischen Förderschecks dabei (v.l.): Stephan Masch, Repräsentant der Deutschen Fernsehlotterie gGmbH; Christopher Schlegel, Fachleitung Soziale Hilfen der Caritas Bodensee-Oberschwaben; Simone Prommer, Freiwilligenkoordinatorin der Caritas Bodensee-Oberschwaben und Saman Ameen, Ehrenamtlicher Helfer bei der Tafel.Maximilian Thümmel
Weingarten/Bad Wurzach/Wangen/Isny/Leutkirch. Bei der offiziellen Fördermittelübergabe der Deutsche Fernsehlotterie freuten wir uns als Caritas Bodensee-Oberschwaben gemeinsam mit dem DRK Kreisverband Wangen in gemeinnütziger Trägergemeinschaft über insgesamt 81.000 Euro. Die ausgeschütteten Mittel stammen aus einem Sonderfonds der Deutschen Fernsehlotterie. Der Träger muss zum Mittelabruf keinerlei Eigenmittel als Kofinanzierung aufbringen. "Für Deutschlands traditionsreichste Soziallotterie ist die Unterstützung der Tafeln im Landkreis Ravensburg eine Herzensangelegenheit", steht es in der offiziellen Pressemitteilung der Deutschen Fernsehlotterie.
Jeweils 12.000 Euro gehen an die Tafeln in Bad Wurzach, in Wangen, in Isny und Leutkirch. Mit der Förderung wird es diesen Tafeln ermöglicht, wichtige Personalkosten für Tafelmitarbeitende zu stemmen. Weitere 33.000 Euro ermöglichen der Weingartener Tafel, Lebensmittelgutscheine an Bedürftige auszugeben, neue Kühltechnik anzuschaffen, die gestiegenen Energiekosten temporär abzufedern und Personalkosten für die Tafelkoordination sicherzustellen. "Nur dank unserer Mitspielerinnen und Mitspieler und des damit verbundenen Vertrauens in unsere Soziallotterie können wir den Tafeln im Landkreis Ravensburg helfen. Ich bin allen Akteuren, den Ehrenamtlichen und langjährigen wichtigen Förderern der verschiedenen Hilfsangebote dankbar. Gemeinsam setzen sie sich für jene Menschen ein, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Ihr Engagement ist schlichtweg beeindruckend und wir freuen uns, hier helfen zu dürfen", so Stephan Masch, Repräsentant der Deutschen Fernsehlotterie.
"Für uns als Träger der Tafeln ist die Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie ein wahrer Segen. Jede unserer Tafeln hat für sich ihre Besonderheiten. Aber alle haben eine gemeinsame, immerwährende Herausforderung - genug Lebensmittelspenden für ihre Kunden zu bekommen. Das stetige Einwerben von Spenden für die Sicherstellung des laufenden Betriebs ist ein weiteres verbindendes Element. Heute ist ein fantastischer Tag für unsere Tafelangebote und deren Kunden. Wir sehen die Förderung durch die bekannte Soziallotterie auch als Wertschätzung für unsere Ehrenamtlichen. Diese schenken unserer Idee Woche für Woche das Wichtigste - ihre Zeit. Dafür bin ich von Herzen dankbar", so Christopher Schlegel, Fachleiter Soziale Hilfen bei der Caritas Bodensee-Oberschwaben.
Über 48 Millionen Euro an soziale Projekte deutschlandweit
Im Jahr 2024 wurden mehr als 48 Millionen Euro an über 300 soziale Projekte in Deutschland durch die Deutsche Fernsehlotterie ausgeschüttet. 36 Projekte davon wurden in Baden-Württemberg mit einer Gesamtsumme von über 6 Millionen Euro gefördert. In den vergangenen 10 Jahren sind 568 soziale Vorhaben mit mehr als 83 Millionen Euro in Baden-Württemberg ermöglicht worden. Auch die Projekte in Ravensburg profitieren von der Hilfe, die aus den Erlösen des Losverkaufs der Soziallotterie erzielt wird. Über die Förderung sozialer Projekte hinaus bietet die Deutsche Fernsehlotterie ihren Mitspielerinnen und Mitspielern die Chance auf einen Millionengewinn, eine Sofortrente oder attraktive Sachpreise. Allein im vergangenen Jahr 2024 konnten sich über 767.000 Menschen über Gewinne von insgesamt mehr als 39,9 Millionen Euro freuen, 76 von ihnen gewannen mehr als 100.000 Euro, 14-mal wurde ein Millionengewinner glücklich. Ein Los der Deutschen Fernsehlotterie ist für jeden ein Gewinn. Jedes Jahr fließen mindestens 30 Prozent der Loseinnahmen der Deutschen Fernsehlotterie über die Stiftung Deutsches Hilfswerk in gemeinnützige Zwecke in ganz Deutschland. Dabei steht die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung oder schwerer Erkrankung sowie Nachbarinnen und Nachbarn im Fokus.